Für der Umverteilung des städtischen Raums bietet „Corona“ möglicherweise eine einmalige Chance:
https://www.zeit.de/mobilitaet/2020-04/verkehr-strasse-freigabe-fussgaenger-radfahrer-platz
Für der Umverteilung des städtischen Raums bietet „Corona“ möglicherweise eine einmalige Chance:
https://www.zeit.de/mobilitaet/2020-04/verkehr-strasse-freigabe-fussgaenger-radfahrer-platz
Ich lass den mal noch hier, weil er zum Thema passt
Auf dem Kottbusser Damm und der Kottbusser Straße werden nie wieder Autos parken. […] Schon am Donnerstag soll der provisorische Radweg zwischen Hermannplatz und Kottbusser Tor fertig sein, beidseitig und auf ganzer Länge. […] Auch nach Ende der Coronakrise wird er nicht wieder zurückgebaut, sagte der Amtsleiter. […] „Ein Anrecht auf kostenlosen Parkplatz im öffentlichen Raum gibt es nicht.“ […] Man arbeite derzeit im Wochenrhythmus: „Eine Woche nachdenken, eine Woche bauen.“ Übernächste Woche sollen Radwege an der Frankfurter Allee […] und an der Holzmarkstraße entstehen.
Es zeichnet sich tatsächlich ein Trend ab. Bin sehr gespannt, was da noch kommt… Heute Mailand:
Zum Schutz vor dem Coronavirus fordert Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) Tempo 30 in der Innenstadt. Dann könnten Radfahrerinnen und Radfahrer gefahrlos auf Pkw-Spuren ausweichen, wenn es auf dem Radweg zu voll wird, um die Abstandsregeln einzuhalten.
Der Autoverkehr sei seit Beginn der Coronakrise um 50 Prozent zurückgegangen, der Radverkehr habe dagegen um fünf Prozent zugenommen, argumentiert die Oberbürgermeisterin. Sie schließt nicht aus, die umgewidmeten Fahrbahnen nach der Pandemie weiterhin als Radspuren auszuweisen, wenn die Spuren „sich grundsätzlich vorteilhaft für den Rad- und Fußverkehr und zumindest nicht ausschließlich zum Nachteil des Kfz-Verkehrs auswirken“.